Projekt Überblick

Kliniken/Betreuungseinrichtungen

SHG Kliniken Völklingen
Wohnstift Reppersberg
Altenwohn- und Pflegeheim Höcherberg, Bexbach
SHG Klinikum Sonnenberg
Universitätskliniken des Saarlandes - Neubau Innere Medizin 2
Erweiterung einer Werkstatt für behinderte Menschen in Konz
Klinikum Landau
St. Josefs-Hospital Wiesbaden
Tierklinik Posthausen/Bremen

Industrie/Logistik

ZF Werke Saarbrücken und Neunkirchen
Ursapharm Logistikzentrum
Erweiterung des Festo Customer Service Center Rohrbach
KSB

Verwaltungsgebäude

Haus der Ärzte Saarbrücken
Haus der Stiftung Demokratie Saarland
Stadtwerke St. Wendel

Verbraucher- und Möbelmärkte

Globus Warenhäuser St. Wendel und Idar-Oberstein
Möbel Martin Mainz und Kaiserslautern
Neubau des Möbel Martin Flagship Stores in Saarbrücken

Schulen/Kitas

Lincoln-Neubau einer Grundschule mit KiTa
Neubau von vier Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt Saarbrücken
Schulzentrum Prüm/Eifel
Willibrord Gynmasium Bitburg
Gemeinschaftsschule Freisen
Gemeinschaftsschule Blieskastel
Heinrich Hoffmann Schule Darmstadt
Sporthalle Karlsruhe Oberreuth

Großküchen/Restaurants

Saarländischer Rundfunk

Sonstige

Neubau einer wettkampftauglichen Drei-Feld-Sporthalle im Sportzentrum St.Wendel
Hauptfeuerwache Karlsruhe
Stadttheater Koblenz
Mehrfamilienwohnhaus Frankfurt
Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in Karlsruhe

SHG Kliniken Völklingen

Bauvorhaben
Neubau Kardiologie und Sanierung Urologie

Leistungen
alle gebäudetechnischen Leistungen

Projekt-Zeit
2009 – 2018

Bauherr
SHG Saarland Heilstätten GmbH, Saarbrücken

Beschreibung

Neubau Kardiologie mit OPs und Bettenhaus
Neu- und Umbau der Herzkathederlabore
Neu- und Umbau der Urologie
Neu- und Umbau der Großküche
Umbau im Bestand der Radiologie und Sterilisation

Baukosten: > 10 Mio. €

Die SHG Kliniken Völklingen sind ein 500 Betten Krankenhaus mit den Spezialgebieten Gefäßchirurgie, Kardiologie und Urologie. Im Zuge eines Neubaus wurde ein 7-geschossiges Gebäude mit Bettenstationen und einer Grundfläche von ca. 8.000m ² errichtet. Es beinhaltet vier OP-Säle und einen Hybrid-OP. Anders als bei der üblichen Trennung zwischen OP-Saal und Angiografie-Raum kann im Hybrid-OP die Gefäßdiagnostik in höchster Qualität simultan zum Eingriff durchgeführt werden. Das neue Gebäude mit eigener Technik wurde an das bestehende Gebäude angebaut und in architektonisch hervorragender Weise in den Klinikgebäudebestand integriert.

In dem Neubau befinden sich nachfolgende Teilbereiche

Ebene -1 Technik
Ebene +0 Umkleiden sowie Küche
Ebene +1 Kardiologie
Ebene +2 OPs und Nebenräume
Ebene +3 Technik
Ebene +4 Bettenstation Medizinische Klinik II
Ebene +5 Intensivstation Medizinische Klinik II

Die Bettenstation ist für 150 Patienten ausgelegt. Alle Bettenzimmer sind ausgerüstet mit Bad, Schwesternrufanlage, Telefon, Druckluftsauerstoff und Einzelbeleuchtung der Betten. Alle Geschosse werden entsprechend ihrem Bedarf beheizt bzw. gekühlt.

Alle installierten Systeme wurden entsprechend der EnEV 2009 isoliert. Der komplette technische Brandschutz ist gemäß den neusten Vorschriften und der Richtlinien über brandschutztechnische Anforderungen LAR/LÜAR sowie gemäß Brandschutzkonzept ausgeführt.

Die Lüftungszentrale befindet sich für die Geschosse 0, +1 und +2 in der Technik +3, für die Geschosse +4 und +5 auf den Gebäudedach; die Anlage für Ebene 0 befindet sich in Ebene -1. Vom Betreiber wurde eine getrennte Abrechnungsmöglichkeit aller Medienversorgungen für die einzelnen Nutzungsbereiche benötigt. Dies erfolgt mittels Aufschaltung der Verbrauchsdaten auf die Gebäudeleittechnik.

Die Elektro-Versorgung des Neubaus erfolgt AV-seitig über einen 10 kV Transformator im Bestandgebäude, die SV-Versorgung über ein neues Notstromaggregat. Für sämtliche Stationen und OPs wurden krankenhausgerechte Installationen geplant und in der Umsetzung überwacht. Es handelt sich um eine Neubau- und Umbaumaßnahme. Entsprechend waren umfangreiche Planungen zum Brandschutz erforderlich und die entsprechen Nachweise sachverständigengerecht zu erbringen. Die Ausführung unter laufendem Krankenhausbetrieb erfordert ein hohes Maß an Abstimmung mit den ärztlichen und Pflegebereichen.

Im Zuge des Neubaus wurde eine Geothermie-Wärmepumpenanlage geplant und erstellt. Durch optimale Verknüpfung dieser Anlage mit der Fernwärmeversorgung über die Gebäudeleittechnik kann der Energiebedarf optimiert und ein signifikanter Anteil erneuerbarer Energien eingesetzt werden.

SHG Kliniken Völklingen